Musikerin Maite Kelly, Playmate und Schauspielerin (SoKo Köln) Kerstin Landsmann, Talkshowlegende Hans Meiser, Rechtsanwalt und Fernsehstaatsanwalt Bernd Römer hatten zum Perfekten Promi Dinner in Köln gerufen.
Anfangen musste Hans Meiser, was er eigentlich gut fand. Er kennt Maite Kelly aus einer Sendung von 1993 über Großfamilien. Ab und an hört er in seinem Haus auf dem Sofa Schallplatten und einer seiner Lieblingsorte dort ist seine Küche. Bei ihm gab es Lachstartar von selbst gebeiztem Lachs, deutsche, freilaufende Gans mit Rotkohl und selbst gekauften Klößen und zum Nachtisch selbst gemachtes Eis mit Karamell und Baiser, illuminiert von Wunderkerzen.
Eigentlich wollte er nie zum Fernsehen, erzählt Meiser und keine Nachrichten machen. Mittlerweile findet er, Fernsehen macht richtig Spaß, wenn man es gut macht.
Seine Gäste waren nicht wirklich pünktlich. Bei der Frage, ob es irgendetwas gibt, was jemand nicht trinken möchte, stellte Kerstin Landsmann klar, dass sie Vegetarierin ist.
Es gab eine kleine Diskussion über das verkehrt herum gelegte Besteck, aber man verzieh ihm. Hans Meiser fragte die überzeugte Vegetarierin Kerstin, ob sie denn die Füllung der Gans essen würde.
Ein wenig Unterstützung kam von Maite Kelly, die von zuhause gewohnt ist, zu helfen. Viel Basilkum und Rotwein in der Soße sollte das Ganze aufpeppen. Doch nicht irgendein Wein, sondern schon ein guter alter Rotwein.
Es gab eine kleine Diskussion über das verkehrt herum gelegte Besteck, aber man verzieh ihm. Hans Meiser fragte die überzeugte Vegetarierin Kerstin, ob sie denn die Füllung der Gans essen würde.
Ein wenig Unterstützung kam von Maite Kelly, die von zuhause gewohnt ist, zu helfen. Viel Basilkum und Rotwein in der Soße sollte das Ganze aufpeppen. Doch nicht irgendein Wein, sondern schon ein guter alter Rotwein.
Statt der Gans bekam Kerstin dann Rührei, was sie wohl super fand. Hans Meiser hatte es von Eigelb gemacht, dass er übrig hatte, meinte Hans Meiser.
Den Nachtisch fanden alle sehr lecker. 25 von 30 möglichen für den Gastgeber.
Bernd Römer hieß die Gäste in seiner Wohnung willkommen. Viele Bücher und eine recht zweckmäßige Einrichtung bestimmen dort das Bild, sowie seine persönliche Lese-Ecke.
Das römische Menü bei ihm: Gedünstete Aprikosenscheiben mit Minz-Cherry-Sauce mit etwas Fischpaste, Wildschwein im Römertopf, Champagnersorbet.
Römer erzählte, dass er eine Kanzlei im Ruhrgebiet und ein Büro in Köln hat. Bei der Sendung Barbara Salesch tritt er als Staatsanwalt auf.
Beim Tischdeckchen musste ein wenig Stänkern sein: Für Hans Meiser wurde konsequent verkehrt herum gedeckt. (Das Glas stand auf dem Kopf, der Teelöffel für das Dessert lag unter dem Teller und die Teller waren so gestaltet, dass der Kleinste unten war). Zum Aperitif gab es Glühwein und Meiser durfte Maronen vom Grill entblättern.
Die Vorspeise kam bei Maite nicht wirklich gut an. Dafür durfte Kerstin ein wenig bei ihrem vegetarischen Gericht helfen. Sie fand es sehr nett und charmant, dass er auf ihre Bedürfnisse einging, währen Bernd Römer stöhnte „Mein Gott, ist Kochen anstrengend!“
Die Vorspeise kam bei Maite nicht wirklich gut an. Dafür durfte Kerstin ein wenig bei ihrem vegetarischen Gericht helfen. Sie fand es sehr nett und charmant, dass er auf ihre Bedürfnisse einging, währen Bernd Römer stöhnte „Mein Gott, ist Kochen anstrengend!“
Die Sau fand Hans Meiser „saulecker“. Mit ein wenig Jazz wurde die Sache aufgelockert und dazu getanzt. Hans Meiser tanzte nicht, weil „es sieht nicht gut aus, wenn alte Elefanten durch die Savanne traben“ meinte er. Kerstin mag keinen Champagner und das Sorbet war nichts für sie.
Für Bernd Römer, den perfekten Gastgeber, gab es 27 Punkte.
Für Bernd Römer, den perfekten Gastgeber, gab es 27 Punkte.
Am Tag 3 lud Kerstin Landsmann zu sich nach Erkelenz in ihr Haus ein. Eine sehr aufgeräumte weiße Küche ohne Schnickschnack. Viel Weiß im Wohnzimmer, Hund Erna musste wohl für den Abend gehen.
Heute wird vegetarisch ganz gut tun, meinte sie und servierte Salat mit „Gedöns“ (Halloumikäse und Dressing), Asiatische Variationen, Brownies mit Mascarpone-Beeren-Creme.
Hans Meister unkte vorher schon herum: „Tofu sieht aus wie ein Badeschwamm für Kleinkinder.“ – „Fleisch ist meine Gemüse“, sagte Bernd Römer zum bevorstehenden Essen.
Kerstin Landsberger erzählte, dass sie sich sehr geehrt gefühlt hatte, nach zwei Kindern, zu Aufnahmen für den Playboy angesprochen worden zu sein.
Beim Plausch mit Hans Meiser erzählte Kerstin von ihrem Rasentrecker und er durfte probe fahren. Bernd Römer kam etwas zu spät, weil er noch kurz an der Tankstelle war, um ein Schinkenbrötchen zu essen.
Der Halloumikäse wurde erklärt „Er muss zwischen den Zähnen quietschen.“ Gänsehaut gab es bei Maite und Hans Meiser strengte eine Reifenvergleich an.
In der Pause danach durften die Gäste mit einem Luftgewehr auf Dosen schießen üben.
Die asiatischen Variationen folgten. Rein persönliche Äußerung von Hans Meiser: „Tofu schmeckt schon seltsam.“ Auch der Nachtisch rief keine allzu großen Begeisterungsschreie hervor. So wurden 23 Punkte verteilt. (Kerstin Landsmann hatte gesagt, sie hatte ein Experiment machen wollen und sei sich im Klaren, dass so etwas auch in die Hosen gehen könne.)
Finale bei Maite Kelly in ihrem Haus in der Nähe der belgischen Grenze, wo sie mit ihrem Mann und ihren zwei kleinen Kindern lebt. Für das Dinner hat sie ihre Küche mit einer Wärmelampe ausgestattet. Zu Zeiten der großen Erfolge der Kelly-Familie hatte sie in einem Schloss gelebt. Sie selbst ist gläubig, ohne aber andere davon überzeugen zu müssen.
Bei ihr gab es: Kartoffelpuffer auf Zucchini, Lyoner Fisch in Cognac-Weißwein-Sauce und Eischnee in Vanillesauce mit Himbeeren und Blätterteigtalern.
Sie bekam Unterstützung von ihrem Mann. Als sich die beiden kennen gelernt hatten, war für ihn die Kelly Family kein Begriff gewesen. An diesem Tag durfte ihr Mann Sahne solange in einer Flasche schütteln, bis sich Butter abgesetzt hatte. Mit einem Kompliment „Du siehst wunderschön aus!“ beendete er seine Tätigkeit und überließ sie ihren Gästen.
Diese durften malen und sich gegenseitig karikieren.
„Das war lecker“ sagte Hans Meiser zu der Vorspeise, „geil und unfassbar“ fand Bernd Römer die Butter. Es folgte ein Champagnersorbet als „Magenöffner“ zum Anregen des Hungergefühls. Der Hauptgang kam sehr gut an, Kerstin Landsberger fand ihren Auflauf recht mächtig. Begeisterung rief die Nachspeise hervor. Punkte für Maite Kelly: 26 Punkte.
Somit hatte Bernd Römer gewonnen, der 5.000,– Euro für Verein Mukoviszidose EV
Ich liebe das perfekte Dinner und das perfekte Promi-Dinner gucke ich super, super gerne! Manchmal blamieren die sich voll, aber manchmal staunt man auch echt, wie gut die kochen können!