Die Eltern von Ingo – Lutz und Birgit – sind zu ihrer verspäteten Hochzeitsreise nach Teneriffa gereist und genießen die gemeinsame Zeit. Schon mitten in der Nacht hatte Lutz für sich und seine Frau zwei Liegen reserviert, dort sonnen sie sich, bevor es in den Pool geht. Im Tierpark haben sie viel Freude und Lutz ist erstaunt: „ Guck mal, was du alles sehen kannst! Das kannst du gar nicht alles sehen!“, er ist aber zuversichtlich: „Das trägt man alles von innen nach Hause!“
Und – Papa Lutz hat noch eine Überraschung für seine „Stups“, er will ihr noch einmal einen Heiratsantrag machen und wirft sich dafür in Schale. Für seine Birgit hat er hochhackige Pumps und ein Kleid im Zimmer deponiert und hinterlässt ihr die Nachricht, dass sie an den Strand kommen soll. Mit Sekt erwartet er seine Liebste und schmilzt vor Begeisterung bei ihrem Anblick dahin. Und – er hat für sie ein Herz gebastelt, darin befindet sich symbolisch das Fenster zu seinem Herzen und dort drin hat er auch seinen ersten Liebesbrief von vor 25 Jahren deponiert. Ob sie ihn noch einmal heiraten würde, möchte er wissen und zaubert einen Ring hervor. Für die nächsten 25 Jahre!

Dennoch heißt es wieder „Schwiegertochter gesucht“.

Mario (33) ist Auslieferungsfahrer für eine Tiefkühlfirma und hat mehrere Kühltruhen zur Aufbewahrung seiner privaten Vorräte. Abgesehen davon kommt seine Mama regelmäßig vorbei, um ihren Sohn zu verköstigen. Das könnte in Zukunft seine Traumfrau übernehmen, hofft sie.
Aus Westfalen kommt Entsorger, Hobby-Kutschfahrer und Hobby-Bauer Akki, er ist 43 Jahre alt und hatte noch nie eine Freundin. Gern würde er sein Hobby mit seiner zukünftigen Frau teilen. Mit Mama Waltraud geht er regelmäßig zum Turnen und wünscht sich eine Frau, die mit ihm und seinen Ponys in den Sonnenuntergang fährt.
Aus Brandenburg kommt Martin, er ist 33 Jahre alt, ist von Beruf Imker und möchte, dass seine Frau mit seinem Beruf zurechtkommt und möglichst keine Bienenallergie hat. Er meint, er ist zu schüchtern, eine Frau anzusprechen, was seine Mama Ingrid (53) abstreitet. Der Hobbyjäger hatte zwar schon eine Beziehung, aber „noch nicht alle Erfahrungen gemacht“, wie er sagt.
Achim ist geschieden, 47 Jahre alt, hat einen erwachsenen Sohn und lebt mit seinem Hund und seiner 75jährigen Mama in einem Reihenhaus zusammen. Bisher hatte er mit seiner Frauensuche noch keinen Erfolg, seine Traumfrau soll tierlieb und lustig sein. Er sammelt alles von „Dick und Doof“ und arbeitet als Zeitungszusteller.
Taxifahrer Andreas (36) lebt zwar allein, sagt aber „manchmal geht es ohne Mutti nicht!“ Seine Partnerin sollte „ungefähr so sein wie Muttern, nur jünger!“
Michael ist Platzwart auf einem Campingplatz, der 44jährige möchte mit seiner Partnerin sein Hobby – das Angeln – teilen. Sie sollte nicht alles ernst nehmen und einen guten Charakter haben. Auch seine Mama, mit der er zusammenlebt, wünscht ihm eine nette Frau.
Ebenfalls die große Liebe sucht Schweißer Timmy (33), der mit seinen Eltern in einem Einfamilienhaus wohnt. Ihr gemeinsames Hobby ist eine kleine Ziegenzucht, angesichts der jungen Zicklein träumen seine Eltern von Enkelkindern.
Museumswärter Jan hatte noch nie eine Beziehung, der 47jährige Sachse sucht eine schöne Frau mit der er glücklich werden kann. Schuhe mit Absätzen findet er super, chic sollte sie sein und eine große Bedeutung in seinem Leben haben seine Modelleisenbahn und seine Musik.
Ebenfalls noch nie eine Freundin hatte Bestatter Timo, er hätte gern eine Frau und Kinder. Seine Mama, mit der er noch zusammen lebt, hat ihren Sohn verwöhnt und möchte gern, dass er „in sehr gute Hände kommt“. Der 31jährige hätte gern eine Frau, die durchaus etwas fülliger sein darf, nur mit roten Haaren hätte er ein kleines Problem.
Im Mehrgenerationenhaus lebt der 45jährige Hausmeister Stephan aus Thüringen, er sammelt Antiquitäten. Er möchte eine Frau, die ihn so nimmt wie er ist und sie sollte lieb, treu und ehrlich sein. 

Beate hat bekanntlich mehrere Versuche hinter sich, den richtigen Mann zu finden und bekam jetzt von einer Rentnerin das Angebot, mit ihr nach Alaska zu fliegen, um einen Mann aus einem Katalog zu daten. Mit ihren Eltern sucht sie die Reiseroute von Deutschland nach Alaska heraus. Alaska? Ihr Vater assoziiert das Land zuerst mit dem Alaska Fisch aus der Tiefkühltruhe, die Mama überlegt, ob es dort Stechmücken gibt und Beate befürchtet, dass dort nicht alle Taxifahrer deutsch sprechen….. Es wird dort nicht dunkel im Sommer, warnt der Papa noch und die Damen überlegen, wie sie denn in dem fernen Land wohl schlafen könnten. Aber „Wer nicht gewagt, der nicht gewinnt“ resümiert der Herr des Hauses.