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Das Dschungelcamp vom 15. Januar 2011
 
Zweiter Tag für die Promis, die zweite Nacht ist vorbei. Für Eva ist es (noch) etwas ganz Wunderbares, in der freien Natur zu schlafen.
Froonck initiiert Wassergymnastik im „Dschungelpool“, während Katy und Mathieu sich eine Zigarette teilen. Von Rainer ist nichts zu sehen, er bleibt noch im Bett. Sie machen sich schon lustig über ihn, gibt Katy zu. Weil – wenn Rainer sich „abgelegt“ hat, dann denkt man manchmal schon, er sei tot und macht sich Sorgen.
 
Schatzsuche für Indira und Sarah. Sie müssen einen Eimer in luftiger Höhe mit Wasser füllen, in dem sie ein mit Wasser gefülltes Bambusrohr mit Seilen nach oben ziehen. Wird der Eimer voll, bekommen sie den Schlüssel für die Schatztruhe. Nicht so einfach, zumal Sarah gelinde gesagt nicht gerade die Allergeduldigste ist. Nach etlichen Versuchen geben sie auf und der Schatz bleibt dort, wo er ist.
 
Teamchefin des Tages ist Eva Jacob.
Die Promis machen sich etwas vertraut mit den anderen und Katy fragt Indira, was das denn für eine Geschichte mit dem Knast war. Indira berichtet, sie war 24 Stunden in einer Arrestzelle ohne Essen und Trinken in Miami.
Eva berichtet Gitta, dass sie mit ihren Schwestern vor zwei Jahren 50jähriges Bühnenjubiläum hatte, zu der Zeit lebte ihre inzwischen verstorbene Schwester Johanna noch.
Dafür interessiert sich Froonck für Rainers Zeit in der Kommune. Es wurde keine Musik gehört und keine Drogen genommen, berichtet dieser, trotzdem waren sie wie high, waren verrückt. Aber nach einem Jahr hätten sie dann doch zu Drogen wie LSD gegriffen. Mathieu beginnt zu diskutieren und Rainer ist der Auffassung „Wir waren Gott“.
Auch Sarah blickt in die Vergangenheit, sie könnte trotz ihrer 24 Jahre ein Buch schreiben, das wäre „so krass“, da könne kein Film mithalten. Eine Lebensweisheit von ihr: Geld ist nicht alles!
 
„Friedhof der Kuscheltiere“ heißt die zweite Dschungelprüfung, für die Rainer Langhans von den Zuschauern gewählt worden ist. Der Veganer hat nur Angst, einem Tier zu nahe zu treten, hatte er gesagt. „Wenn die mir mit dieser Tierquälerei wieder kommen, dann sage ich nein!“ Eine Herausforderung sei ihm aber lieber, als nur herum zu sitzen, überhaupt hatte er bisher  den Eindruck, dass alles nur Kinderkram sei.
Er glaubt, er ist gewählt worden, weil die Zuschauer neugierig auf ihn sind. Für die Prüfung muss er sich in einen Sarg legen, der lichtdicht verschlossen wird. Rund 30.000 Kakerlaken werden zu ihm in den Sarg kriechen, erklärt Dirk Bach „Jetzt kommt Ihr wieder mit diesen Faxen“ empört sich Rainer, er hätte seine Meinung zum Thema Tierquälerei deutlich dar gelegt. Er wird Kakerlaken nicht mit Gewalt benutzen, nicht töten oder essen. Dr. Bob erklärt, die Aufgabe und dass die Kakerlaken ihn als seine neue Heimat betrachten werden, da Rainer zuerst im Sarg liegt. Die Tiere würden eine Atomexplosion überleben, also auch ihn. Dr. Bob wird sicherstellen, dass keine Kakerlake zu Schaden kommen wird und die australische Tierschutzbehörde hat auch alle Prüfungen abgenommen, beruhigt Sonja Zietlow.
 
Rainer legt sich also in den Sarg, dieser wird verschlossen und die Kakerlaken werden hinein gelassen. Er ist völlig entspannt und regungslos, je Minute im Sarg bekommt er einen Stern. Während dessen wird der Sarg in die Höhe gezogen und nach fast 6 Minuten die Holzverkleidung entfernt. Rainer liegt nun in einem gläsernen Sarg, schwebt über den Baumwipfeln. „Gibt es denn Momente, in denen du quietschst?“ fragt Sonja. „Eher nicht so……“
Nach 11 Minuten erreicht der Sarg wieder festen Boden, Rainer steigt hinaus und beobachtet die Kakerlaken, von denen noch etliche auf seinem Körper sind. So schreitet er wieder Richtung Camp.
Es kam ihm vor wie „eine ganz raffinierte Massage“, allerdings dass so „etwas wie Akkupunkturstiche“ dabei waren, hatte er nicht erwartet, erzählt er hinterher recht emotionslos. In solchen Situationen versucht er „sich ein wenig vom Körper zurück zu ziehen“. Danach geht Rainer ohne alles ins Wasser.
 
Indira baut sich aus Blättern ein Dach für ihren Schlafplatz, weil es dort sehr nass wird. Teamchefin Eva fragt nach, ob sie das darf, denn es darf nichts verändert werden, sagt sie. So handelt sie und verwertet das Dach, um es sich als Fußabtreter vor ihr Bett zu legen. Als Indira nachfragt, sagt sie, sie hat nichts abgenommen. Sie hätte nur etwas gesucht, was herum lag und gedacht, es war Abfall argumentiert Eva. Schließlich hätte sie es nicht böse gemeint, Indira bezeichnet das als respektlos, als Frechheit und mag es nicht, wenn jemand auf „doof“ tut.
 
Die nächste Dschungelprüfung heißt „Ab durch die Wand“, dafür auserkoren wurde:
Sarah Knappik, die gleich verkündet, sie wird keine Tiere essen.
 
Kandidaten: Eva Jacob, Froonck Matthée, Gitta Saxx, Indira Weis, Jay Khan, Katy Karrenbauer, Mathieu Carriére, Peer Kusmagk, Rainer Langhans, Sarah Knappik, Thomas Rupprath
 
Moderation Dirk Bach und Sonja Zietlow

Von Astera

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