Ingo hatte seine große Liebe Steffis vor kurzem schweren Herzens in ihr altes Leben in Hessen zurückgehen lassen. Allerdings musste das Paar nicht wirklich lange aufeinander verzichten, denn Steffi ist schon nach kurzer Zeit wieder zurückgekommen, um zu Ingo in die Wohnung zu ziehen, die er mit seinen Eltern Lutz Birgit und teilt.
Wie „Vom Buntspecht überrannt“ fühlte sich der Papa, findet diese Entwicklung aber sehr positiv und schon geht es zu viert in einen Camping-Kurzurlaub in den Niederlanden. Natürlich darf der Hund ebenso wenig fehlen wie ein gut gefüllter Picknickkorb. Würstchen, Hähnchen, Brote und Pudding werden auf einem Rastplatz genüsslich verspeist. Papa Lutz ist stolz auf seine „Stubs“, die an alle denkt und außerdem sein höchstpersönliches Navi ist.
Klein aber fein, das ist das Urteil der Familie über den Wohnwagen, denn er ist recht übersichtlich.
In Niedersachsen überrascht Carmen ihren Harald mit einem liebevoll hergerichteten Sektfrühstück, es gibt Brote mit Sülze und Lyoner, was den Junggesellen sehr erfreut. Denn – wenn sie im Essen zusammenpassen, wird auch alles andere stimmen, hofft er. Es werden Kosenamen vergeben. Er möchte sie künftig „Engelchen“ nennen und ihr fällt im Gegenzug „Schatz“ ein.
Bei den beiden ist die Kennlernwoche vorbei und Carmen muss nach Hause fahren, will aber schon am folgenden Wochenende wieder zu ihrem Harald kommen. Von Mama Waltraud gibt es ein Abschiedsständchen und die Tränen fließen bei der alten Dame.
Beate und ihre Mama Irene sind immer noch in Bali, damit die 31jährige und ihr Traummann (?) Thomas sich weiter kennenlernen können. Es ist besonders wichtig für Beate, dass Thomas und ihre Mutter sich gut verstehen. Große Freude löst es bei den Ladies aus, als plötzlich Vera Int Veen vor ihnen steht.
Beate und Thomas erzählen, dass sie sich auf Anhieb ineinander verliebt haben, während Mama Irene den Spargang einlegen möchte, denn ihr fehlt bei dem eventuellen künftigen Schwiegersohn etwas. Weil SIE nicht so wirklich den Bezug zu ihm findet, erklärt die 61jährige.
So kommt es, dass sich Irene und Thomas zu einem Gespräch zusammensetzen und Vera derweil Beate interviewt. Beate gibt zu, dass sie Angst hat, ihre Mama zu enttäuschen und auch davor, Thomas schon jetzt näher zu kommen. So gibt es ein paar Tipps von „Mama“ Vera und ein Versprechen von Thomas, dass er alles tun will, damit es Beate gut geht. Irene verspricht dagegen, dem Paar keine Steine in den Weg zu legen.
Gemeinsam starten sie einen Neuanfang am Pool und scheinen durchaus Spaß zu dritt zu haben.
Pizzabote Thommy aus Österreich hat Hauswirtschaftshelferin Vanessa aus Norddeutschland zu sich eingeladen und bereitet Essen für ihre Ankunft vor. Die Mama kontrolliert….nicht nur sein Outfit….. sie will wissen, ob er sich die Hände gewaschen und die Nase geputzt hat….
Als die beiden bei ihm zuhause ankommen, wartet bereits die ganze Familie auf das Paar, Vanessa wird mit einem Ständchen, kleinen Geschenken und „Wurstnudeln“ begrüßt.
Lizzi und Winzer Thomas schlafen bereits in einem Bett, sie fühlt sich aber von ihm zu sehr unter Druck gesetzt. Denn er denkt schon ans Heiraten und Kinderkriegen, ihr dagegen geht das alles viel zu schnell. Während sie am Morgen mit ihrem Hund spazieren geht, zieht er los, um Verlobungsringe zu kaufen!
Als Thomas wiederkommt, sucht Lizzi das Gespräch, sie fühlt sich von seiner Art und seinen Plänen erdrückt und will erst einmal wieder nach Hause fahren, um sich Gedanken zu machen. Schnell packt sie ihre Koffer, während er die Hoffnung nicht aufgeben will.
Der Abschied fällt recht nüchtern aus: „Wir werden von einander hören!“
Die Mama hätte sich schon gefreut, wenn die junge Frau ihre Schwiegertochter geworden wäre, aber im Moment sieht es nicht wirklich so aus, als ob die Hochzeitsglocken läuten werden.
Bei Be- und Entlader Heiko gibt es einen Lehrgang, wie er sich mit neuer Energie auflädt. Dazu stellt er sich im Wald zwischen zwei Felsen und nimmt dort das von ihm verspürte Energiefeld auf. Nicola-Alexandra gesellt sich zu ihm, nimmt Schwingungen wahr, während Svenja recht verständnislos zuschaut. Auch sie probiert ihr Glück, spürt „3D“ und dass die Steine kühl sind.
Ein wenig unheimlich empfindet die 34jährige dann das Verhalten der Mama, die mit geschlossenen Augen und ausgestreckten Armen die Felsen durchquert und in ihre Richtung kommt. So ergreift sie lieber die Flucht, worüber die Mama sicherlich enttäuscht ist. Denn sie hat gespürt, dass die Engel sie zu Svenja führen wollten.