Schwiegertochter gesucht – Jetzt sind die Frauen dran – vom 12.2.2012
Zum 50ten Mal flimmert heute „Schwiegertochter gesucht“ über den Bildschirm. Nicht alle Männer hatten ihre Traumfrau gefunden und heute sind die Frauen zu einem weiteren Versuch am Start.
Aus dem Weserbergland stammt Susanne, die es in der letzten Staffel mit Friseur Sven probiert hatte. Zwischen den beiden hatte es nicht gefunkt, heute nun kann Susanne auf Suche gehen, unterstützt von ihrem Papa.
Zu ihr kommt Vera int Veen nicht mit Post, sondern hat gleich ein paar interessierte Männer im Schlepptau. Schlosser Olaf bringt als Geschenk ein Foto von sich mit, von Klaus bekommt sie Blumen und einen Fresskorb, von Tiefkühlkostverkäufer Frank erhält sie ein sehr schön eingepacktes Geschenk und Heizungsinstallateur Henning überreicht wortreich Blümchen.
Nach einer kleinen Fragestunde erkennt Susanne, dass keines der Hobbies der Männer sie anspricht. Bei einer gemeinsamen Pizza stellt sie weiterhin fest, dass ihr nicht gefällt, dass sich Henning gern in den Vordergrund spielt. Wenig später werden die vier Herren zur Übernachtung in einer Jugendherberge einquartiert. Susanne findet das Viererzimmer mit Stockbetten schön kuschelig. Frank punktet mit hausfraulichen Qualitäten, er bezieht sein Bett umgehend eigenhändig und Susanne ist schwer angetan. Alle Kandidaten werden von ihr zum Frühstück am nächsten Tag eingeladen, danach werden sich zwei Männer verabschieden müssen.
Sabrina kommt aus Schleswig Holstein, sie sichtet ihre Post zusammen mit ihrer Mama. Briefe ohne Bild kommen gleich auf die Seite und letztendlich lädt sie Matthias und Gerold zu sich ein. Matthias bringt ihr ein Pferd als Kettenanhänger mit, Gerold schenkt ihr einen Stein vom „Ende der Welt“ und erklärt, dass jedes Ende mit einem Anfang verbunden ist. Außerdem übergibt er ihr einen Wolfskopf, weil er erkannt habe, dass in ihr ein Wolf steckt. In Konkurrent Matthias sieht er aber eher ein Schaf…….
Im Westerwald wohnt und arbeitet Beate. Die junge Frau wagt auch nicht ihren ersten Versuch, für sie haben sich dieses Mal einige Männer gemeldet. So auch Willi, der schreibt, dass er sich von Anfang an für Beate interessiert hat. Der 44jährige ist für Beate mit seinem Alter „dicht an der Schmerzgrenze“, Sascha ist 28 Jahre alt und Jens erst 22 Jahre.
Beate möchte alle drei Männer kennenlernen. „Sonst hatte ich immer nur zwei zu Besuch“ meint sie und hofft, dass heute der Richtige dabei ist. Mit Mandarinenbowle will sie das erste Kennenlernen auflockern.
Zuerst trifft Willi ein, der Beate vom Aussehen her sehr gut gefällt. Sein Geschenk – eine Schneekugel mit seinem Foto – begeistert sie und Willi schwebt im siebten Himmel, dass er sie endlich kennenlernen darf. Mama Irene holt Sascha von der Bushaltestelle ab, der Beate auf Anhieb auch sehr gut gefällt. Nach einem Schlückchen Bowle geht die Mama Jens entgegen, er wird wie die anderen auch mit einer Umarmung begrüßt. Sein Herz hat in dem Moment „voll laut gegen seinen Brustkorb geknallt“ und er hatte weiche Beine, gesteht er später.
Jens und Sascha teilen sich ein Zimmer bei Beate und Willi wird von der Mama in ihr Gästezimmer geführt. So kommt es zum Gespräch zwischen ihr und Willi, der erzählt, dass seine Frau nach 19 Jahren Ehe in seinen Armen verstorben ist. Er hätte Mama Irene gern als Schwiegermama und sie überlegt später, dass ihre Tochter bei ihm aufgrund des hohen Altersunterschiedes früh Witwe werden könnte.
Zum Einschlafen hat Willi ein Fotobuch seiner Frau dabei und bekommt von Beate ein Gute-Nacht-Küsschen und eine Umarmung. Sie ist nicht weit weg, tröstet sie ihn.
Die 37jährige Krankenschwester Claudia hatte in der letzten Staffel auch kein Glück und ist heute wieder dabei. In Feuerwehrmann Marcus war sie total verknallt, gesteht Claudia. Geschrieben haben ihr Helmut, (ihn findet sie ein bisschen ansprechend) und der 46jährige Achim gefällt ihr „ganz gut“. Sie möchte Achim kennenlernen, der von ihr sehr angetan ist und meint, dass es Zeit ist, dass er sie endlich kennenlernt. Claudia hat für Achim einen leuchtenden Stern gebastelt, den er wunderschön findet und der in seinem Herz „einen warmen Platz“ bekommen wird. Achim ist zu Tränen gerührt, was heute nicht das erste Mal ist.
Claudia zeigt ihm seinen Schlafplatz in ihrem Wohnzimmer, das zugleich Schlafzimmer ist. Beim Anblick der gestickten Tischdecke bedauert er, dass er seine Tischdecke zuhause gelassen hat (?!), würde aber gern später mal ein Foto von ihr machen. Beide finden erste Gemeinsamkeiten im Glauben, Achim gefällt das so sehr, dass er Freudentränen vergießen muss. Ebenso rührt es ihn, dass Claudia sein Bett macht, dass er auf einem Federkopfkissen schlafen wird und dass er in ihrer Kinderbettwäsche nächtigen wird………
Am nächsten Sonntag sehen wir, wie es