Beim Tee will Mama Waltraud mit Ilona über Akki sprechen. „Wie findest du denn Akki?“ Lieb, nett, hilfsbereit…..aber wie wüsste ja nicht, wie er zu ihr steht.
Während dessen arbeitet Akki (43)mit der 30jährigen Nadine im Stall und dort kommen sich die beiden dank der Initiative der Kindergärtnerin ganz nahe. Das ruft Gefühle in ihm hervor, die er bisher noch nicht gekannt hat, sagt er.
Dennoch geht es wenig später zu dritt in den Wildpark, bei einer Rast muss er Ilona zeigen, dass sein Herz vergeben ist und sicher nicht nur deshalb küsst er Nadine innig. Ilona freut sich für die beiden, (sagt sie jedenfalls) und fügt hinzu, dass Akki sympathisch sei, aber kein Mann für sie.
So packt sie ihren Koffer, womit die Mama nicht ganz einverstanden ist. Bzw. sie ist mit Nadine nicht ganz einverstanden, diese ist ihr zu jung. „Du musst wissen, was du machst“ wettert sie, als Akki sich zu Nadine bekennt und sie außerdem noch vor ihren Augen küsst. „Muss Liebe schön sein!“ muss die Mama noch leicht zynisch nachsetzen. Am Abend im Münsterland fragt Akki bei Nadine an, ob er sich zu ihr kuscheln darf und er möchte wissen, wie sie sich einmal ihre Hochzeit vorstellt. Man hört schon fast die Glocken für das Paar läuten.
Taxifahrer Andreas erklärt Yvonne seinen Arbeitsplatz und erfüllt ihr auch einen Traum: Einmal selbst Taxi zu fahren. Am Anfang etwas schwierig für sie, da sie noch nie einen Automatikwagen gefahren hat, aber Andreas ist sehr geduldig und im Endeffekt zufrieden mit ihrer Leistung.
Er holt sich Rat bei seiner Mama, wüsste gern ihre Meinung zu Yvonne und will wissen, wie er sich Yvonne am besten nähert, er hat nämlich als Überraschung eine Ballonfahrt geplant.
Ganz gemäß den Tipps seiner Mama verbindet er Yvonne die Augen und kündigt eine Überraschung an. Große Freude bei der 38jährigen, für sie und Andreas ist es die erste Ballonfahrt ihres Lebens. „Es wäre doch eine schöne Sache hier im Korb zu heiraten“ sinniert der Taxifahrer und fügt hinzu „Wir fahren in die Ehe!“
Wie fand sie die letzten Tage und könnte sie sich mehr vorstellen, will er später wissen. „Freundschaft auf jeden Fall!“, das ist enttäuschend für ihn und das Ende ihres Besuches bei ihm. „Leider ist der Funke nicht übergesprungen“, bedauert sie, sie ist aus dem Rennen bei "Schwiegertochter gesucht".
In Alaska warten Beate und ihre Mama nicht nur auf den Traummann, sondern auch auf ihr Frühstück. Ihr erstes Treffen hat Beate schon hinter sich und so erkunden die Frauen die fremde Umgebung. Als sie an einem Geschäft „food & drug“ lesen, vermutet die Küchenhilfe dahinter Essen und Trinken. Auf jeden Fall entdecken dort sie eine „bear bell“ und packen sie sicherheitshalber ein, denn die Glocke wird sicher dazu dienen, Bären zu verjagen, vermutet Mama Irene.
Auf der Suche nach einem Café landen sie bei einem Drive-In, über dem Espresso steht. Die mangelnden Sprachkenntnisse bereiten ihnen Schwierigkeiten und so gibt es nur „Hot chocolate“ für Beate, der Mama war das zu risikoreich. Man weiß ja nicht so, was man bekommt, überlegt sie.
Vor dem nächsten Date werden Vokabeln geübt. Und was wird Beate sagen, wenn ihr einer der Jungs an die Wäsche gehen will? Das weiß sie: „Do don´t touch my buttrock“
Sachse Jan führt seine Damen zum Tanztee, zuerst gibt es aber ein wenig Prickelwasser für Florinda und Ira. Beim Twist erreicht der 48jährige Museumswärter seine Grenzen und verliert ab und an das Gleichgewicht. Schließlich ist er „eine ungeschulte Kraft“ beim Tanzen, erklärt er, um dann aber festzustellen, dass seine „Wasserrückhaltebecken überfüllt waren“ . Man könnte auch sagen, der Gute hat mächtig geschwitzt.
„Wir waren schwofen“, bringt er seine Mama auf den neuesten Stand und schickt die Damen aus dem Zimmer, um sich mit seiner Mutter zu besprechen. Florinda ist ihm etwas zu offenherzig gekleidet, meint er und bekommt die mütterliche Zustimmung, sie nach Hause zu schicken. Dennoch fällt der Abschied Mutter und Sohn ein wenig schwer.
Viele Menschen haben Berührungsängste mit seinem Beruf, erklärt Bestatter Timo und so möchte er, dass Tanja ihm zeigt, wie sie eine Trauerhalle herrichten würde. Sie dekoriert alles nach ihrem Geschmack und findet, die Urne sieht einem WC-Becken ähnlich, was Timo recht despektierlich und nicht so schön findet.
Bei einem Spaziergang erklärt er, dass er zwar gemerkt hat, dass sie Gefühle für ihn entwickelt hat. Aber – er kann diese Gefühle nicht erwidern. Er spürt kein Kribbeln und überreicht ihr einen Glücksbringer zum Abschied. Dafür, ihre große Liebe zu finden. So suchen beide weiter nach ihrem Traumpartner. Für ihn heißt es weiter "Schwiegertochter gesucht".