Heiko hatte Svenja und Nicola-Alexandra zu sich eingeladen und heute bekommen die beiden einen Häkelkurs von seiner Mama, die leidenschaftlich gern Häkeltiere anfertigt.
Svenja gibt ehrlich zu, dass das ein Hobby ist, das sie nicht wirklich nicht interessiert, sie beschäftigt sich lieber mit chinesisch. Als die Mama wissen möchte, wie sehr die junge Frau an der Natur interessiert ist, hält sich deren Begeisterung doch in Grenzen. Sie muss auch gestehen, dass das Verhältnis zu ihrer eigenen Familie ein wenig angespannt ist.
Ganz anders ist es bei Nicola-Alexandra, sie liebt die Natur, hat ein inniges Verhältnis zu ihrer eigenen Mama und außerdem das Gefühl, in Heiko und seiner Mutter eine Seelenfamilie gefunden zu haben.
Heiko und Mama Sigrid ziehen ein Resümee: Bei Svenja haben beide nichts gespürt, während sie mit Nicola auf einer spirituellen Ebene liegen. Sie muss von den Engeln geschickt worden sein, glauben beide.
Während Nicola brav häkelt, sitzt Svenja tatenlos daneben. Heiko kommt dazu, überreicht Svenja einen selbst gehäkelten Kitty-Engel mit einem rosa Herz und verabschiedet sich von ihr, denn seiner Meinung nach passt sie nicht zu ihm, nicht zu seiner Mama, nicht zu seinen Hobbys. Nicola bekommt auch einen solchen Engel, allerdings mit einem roten Herzen und Heiko äußert den Wunsch, dass sie noch bleiben soll.
Svenja möchte den Engel nicht mitnehmen, packt ihren Koffer und will sofort gehen. Sie sagt: „Ich fühle mich gedizzt von dem Clübchen mit ihrem Hokuspokus“ und entschwindet. Anschließend muss das Schlafgemach erst einmal energetisch gereinigt werden, damit die schlechten Schwingungen von Svenja entschwinden. Dieser Aufgabe widmet sich das Paar gemeinsam, damit Nicola wieder gut schlafen kann. Aber nicht allein, denn Heiko hat von den Engeln die Eingebung bekommen, dass er bei Nicola schlafen soll, damit ihre Energien verschmelzen. So zieht er mit einer Luftmatratze bei ihr ein und begibt sich neben ihrem Bett zur Ruhe.
Auf Bali ist Zeitschriftenzusteller Thomas ein wenig gefrustet. Am Abend zuvor hatte er Beate ein Liebesgeständnis machen wollen. Kerzen, Herzballons und sein Geständnis „ich liebe dich“, das war Beate zu schnell gegangen. Hatte sie jedenfalls gesagt, während er vermutet, dass diese Ablehnung auf die Aktivitäten von Mama Irene zurückzuführen sein könnte. So bittet er Vera Int Veen um Unterstützung, denn er ist sicher, dass er Beate bis ans Ende seiner Tage lieben wird. Den geplanten Kamelritt den Strand entlang macht er jedoch erst einmal alleine………
Währenddessen möchte Vera die Sicht der beiden Frauen ergründen. Als sie erklärt, dass Thomas unglücklich ist, schaut Beate ihre Mama an und zuckt die Schultern. Jetzt hält sich das Verständnis von Vera in Grenzen und sie erklärt, dass Beate nicht ein weiblicher Bachelor ist und sie jetzt Klartext reden muss. Außerdem befürchtet sie, dass kein Mann der Welt mehr Aufmerksamkeit bekommen wird, als Beates Mama.
Mama Irene beteuert, dass sie ihre Tochter gehen lassen würde. Beate würde gern Thomas kennenlernen, aber……ihr sei zugetragen worden, dass die Mama von Thomas sie „grottenhäßlich“ finden würde. Das jedenfalls hätte Thomas ihrer Mama anvertraut und diese hat es wiederum ihr erzählt. Dennoch – kennenlernen wollen würde sie ihn schon……
Beate geht zu Thomas und will mit ihm reden. „Von meiner Seite aus können wir gern eine Beziehung führen, aber es gibt Punkte die mich stören!“
Punkt 1, seine Mama hätte gesagt, dass sie sie grottenhäßlich sei. Thomas räumt ein, dass seine Mutter etwas in der Richtung gesagt hätte, aber das Wort „grottenhäßlich“ sei nicht gefallen. Außerdem habe er seiner Mutter erklärt, dass es ausschließlich seine Sache sei, mit wem er zusammen sein will.
Punkt 2: Sie hat nichts dagegen, dass sie Händchen halten und sich küssen. Aber nicht soooo häufig. Beate legt Wert darauf, dass ihr Tempo eingehalten wird und sie das Ganze langsamer als bisher angehen.
Thomas ist einverstanden, denn seiner Meinung nach hat Beate viel mehr Erfahrung als er. Gern möchte er noch wissen, welche Meinung Mama Irene hat. Beate erklärt, dass die Mama schon Angst hätte, sie zu verlieren. Aber die Mama würde ihrer Meinung nach ebenso gewinnen wie Thomas. Denn er kommt ja schließlich in eine intakte Familie mit noch drei Hunden dazu.
Das Ganze endet in einer Umarmung „Wir schaffen das schon“ denkt Beate und so wird ein Neustart gemacht, sie besuchen Hand in Hand einen hinduistischen Tempel und lassen sich segnen. „Jetzt müsste es auf ewig halten“ freut sich Thomas.
Steffi ist ja bereits bei Ingo und seinen Eltern eingezogen, und die vier sind gemeinsam in einen Campingurlaub in die Niederlande gestartet. Papa Lutz gibt den Fremdenführer, schießt Fotos und vermittelt Fremdsprachenkenntnisse.
Anschließend wird ein Käseladen erkundet, es wird probiert, gekostet und geschlemmt. Nur Steffi zieht nicht mit, denn sie mag im Prinzip keinen Käse.
Später erkundet das Quartett die Niederlande von der Wasserseite aus und wagt sich auf eine Bootsfahrt. Dort entsteht die Idee, im kommenden Jahr einen Hausbooturlaub zu machen. Ingo wäre nur zu gern so lange mit Steffi zusammen, wie seine Eltern es sind.
Bei dem ersten österreichischen Kandidaten, dem Pizzaboten Thommy ist Vanessa angereist. Am ersten Morgen überrascht er sie damit, dass er ein Frühstück zubereitet. Er gibt Palatschinken mit Sahne, Schokosauce und Früchten. Hinter „Palatschinken“ hatte Vanessa eher ein Gericht mit Schinken vermutet, als süße Eierkuchen. In Österreich heißt eben einiges anders als in Deutschland.
Aber sie freut sich trotzdem und Thommy möchte nun ihr Lieblingsgericht wissen. Als Vanessa meint „Nudeln mit Hackfleischsauce“, erklärt er „Bei uns heißt das Spaghetti Bolognese!“ 😆
Schnell wird noch ein anderer wichtiger Punkt besprochen, Thommy fragt, ob Vanessa zu ihm ziehen würde, wenn sich alles wunschgemäß entwickelt. Würde sie und so können sie in den Tag starten.
Das Paar geht zum Baden an einen See, dem jungen pfundigen Mann gefällt die füllige Figur seines Gastes sehr gut und sie haben gemeinsam viel Spaß. Sie findet ihn aber auch sehr kuschelig und sexy, ihn freut es, dass sie sich wie ein Kissen anfühlt und man nicht jeden Knochen spürt.
Vanessa hat sich gut auf das Date vorbereitet und singt ein Liebeslied für Thommy, der bis über beide Ohren strahlt. Er glaubt zwar nicht an die Liebe auf den ersten Blick, denkt aber „des basst scho“, und es kann sich noch entwickeln.
In der kommenden Woche ist schon wieder Finale bei „Schwiegertochter gesucht“.