Akki aus dem Münsterland überrascht Ilona und Nadine, die bei ihm zu Gast sind. Morgens um 7 Uhr kommt seine Mama, damit alle vier gemeinsam Frühsport betreiben können. Mama Waltraud findet Bewegung wichtig und so gibt es gleich nach dem Wecken Gymnastik.
Ilona soll Akki ihre Liebe zu Pferden beweisen, die 54jährige darf den Schweif seines Ponys frisieren. Währenddessen spricht Mama Waltraud mit Nadine und weist darauf hin, dass ihr Sohn noch nie eine Partnerin hatte und er „angelernt“ werden muss. „Die Chemie stimmt“, denkt die 30jährige Kinderpflegerin, die Mama stellt fest, dass sie das so einfach sagt – schließlich seien die zwei noch nicht im Bett miteinander gewesen!?
Später stattet Entsorger Akki die Frauen mit der Arbeitskleidung der Müllabfuhr aus und startet mit ihnen im Müllwagen zu einer Einführung in seinen Arbeitsalltag. Beide überzeugen ihn mit ihrer Leistung und am Abend gibt es von Akki einen Likör als Schlummertrunk. Nadine rutscht gleich neben ihn und zwischen den Ladies wird ein wenig gezickt.
Küchenhilfe Beate und ihre Mama sind nach Alaska geflogen, um einen eventuellen Traummann zu finden. Zusammen wählen sie das Outfit für die 30jährige aus und entscheiden sich für einen Pullover mit Huskymotiv. Zuerst trifft Beate Kevin – nicht zu vergessen ist, dass sie kaum Englisch kann. Und er spricht kein Wort Deutsch, aber er hat Brot mitgebracht zum gemeinsamen Entenfüttern, was Beate als sehr angenehm empfindet. Anschließend wird Tretboot gefahren, die Mama schaut vom Ufer aus zu und irgendwie kann sich das Paar auf dem Wasser verständigen. Kevin kann Beate verständlich machen, dass er drei Kinder hat. Schon jetzt weiß sie aber, dass die „Alaskamänner“ vom Wesen und Charakter her ganz anders sind, als die in Deutschland, denn Kevin zeigt sich als Gentleman, hilft ihr aus dem Boot, reicht ihr die Hand und zum Abschied gibt es eine Umarmung.
Am Abend wird Kriegsrat von Mutter und Tochter gehalten, bei Chips und einem Bier lassen sie den Tag Revue passieren. Beate fand das Date sehr interessant, aber – Kevins Kinder könnten ein Problem sein, fürchtet sie. Denn sie hätte gern eigene Kinder und hat Bedenken, dass fremde Kinder sie nicht akzeptieren könnten. Aber – es warten noch zwei weitere Dates auf sie.
Bei Taxifahrer Andreas in Niedersachsen besuchen er und seine auserwählte Kandidatin Yvonne seine Mama, die gleich testen muss, ob die eventuelle Traumfrau ihren Sohn anständig versorgen könnte. So muss sie ihm ein Mettbrot mit Ketchup zubereiten und für die vielleicht Schwiegermama in spe Käsebrot mit Marmelade und Ketchup.
Später geht der 31jährige mit seiner Mama und Ivonne ins Spaßbad, die Mama ist erfreut, dass ihr Sohn sie dabei haben möchte. Zum ersten Mal in seinem Leben hat Andreas die Rutsche benutzt und die Mama ist stolz, dass er sich das getraut hat.
Mit Knabberzeug und Brause will er auf seinem Bett am Abend mit Yvonne eine Pyjamaparty machen, kündigt er an. „Ich fand die letzten Tage sehr schön!“ beginnt er und verkündet seine Idee. „Wir machen Schattenspiele an der Wand!“, Yvonne steigt gern darauf ein und mit der Taschenlampe werden Schattenfiguren an die Zimmerwand gezaubert. Wenig später geht es ins Bett – natürlich getrennt.
Bestatter Timo und eine Mutter werden von einer „seiner“ Frauen zum Gespräch gebeten. Sandra hat Klärungsbedarf, sie verkündet ihre Abreise. Es passt nicht bei ihnen, das hat auch Timo schon erkannt, seine Mama vergießt ein paar Tränen zum Abschied. Mitstreiterin Tanja ist nicht wirklich traurig über diesen Entschluss.
Wenig später gehen die beiden spazieren und Timo zaubert bei einer Pause etwas alkoholisches hervor „Holt-dien-Babbel-Schluck“ erklärt er und sie versteht „Rede ich dir zu viel?“ Nein, natürlich nicht. Bei einem Lutscher möchte er wissen, wie sie über die Zukunft denkt. Yvonne könnte es sich vorstellen, nach Norddeutschland zu gehen und mit ihm zusammen zu ziehen. „Oder willst du ewig bei Mutti wohnen?“ fragt sie.
Der 48jährige Jan findet beide Frauen gut, bei ihm sind Florinda und Ira zu Besuch.Florinda ist nett und aufgeschlossen, meint er, aber bei Ira sei ein Funkenflug bei ihm gekommen. Seine Mama schlägt vor, dass er die Mädels besser kennenlernen soll, indem sie ihm beim Aufbau seiner Eisenbahn helfen. Diese Idee findet er genial und schreitet zur Tat. „Die Mutti hat sich aufgeopfert“, erklärt er, denn sie hat das Material dafür eingekauft. Es wird gebastelt und dekoriert, was das Zeug hält und das Ergebnis überzeugt alle Beteiligten. „Die Landschaft ist von außerordentlicher Schönheit geprägt!“ strahlt der Museumswärter.